bei der Arbeit

Auf seinen Wanderungen ist der Fotoapparat sein ständiger Begleiter. Die Idee eines Bildes entsteht aber im Kopf. Aus einer grünen Sommerlandschaft kann ein frostiges Winterbild entstehen...

Wie ein Bild entsteht

Die Motive für meine Bilder entstehen  auf den unzähligen Wanderungen durch das Appenzellerland. Meine Kamera ist stetiger  Begleiter und liefert so die nötigen Bildvorlagen.
Die Sujets werden aber nicht einfallslos abgemalt, sondern werden nach meinen eigenen Ideen nur als Vorlage zur Orientierung benutzt. So entsteht aus einem frostigen Wintermorgen in Schwende ein  Schneesturm.

 

Die Zeit ist auch im Appenzellerland nicht stehen geblieben. So male ich nur, was die Harmonie des Bildes nicht stört.

 

Als Untergrund verwende ich Malplatten anstelle der Türfüllungen aus Holz. Dies lässt zusammen mit einem passenden Rahmen mehrere Möglichkeiten in der Gestaltung des Bildes zu. Das Motiv wird nur sehr grob mit dem Pinsel vorgemalt. Meistens wird das Bild in drei Teile aufgetrennt. Nämlich in Hinter-, Mittel- und Vordergrund. Die farbigen Flächen werden dann in dieser Reihenfolge erstellt und bekommen so eine gewisse Tiefe. Ist der erste Malgrund entstanden, werden erst Wald und Bäume, dann Häuser und Tiere gemalt. Nun werden immer kleinere Details gefertigt bis zum Schluss mein Markenzeichen der Wurm irgendwo auf das Bild gesetzt wird. Der Grund dafür ist die Leute für die kleinen Details zu sensibilisieren. Die Qualität in der Bauernmalerei entsteht durch die unzähligen zum Teil winzigen Details die Geschichten erzählen.